Abstimmungskrimi im Bauausschuss

Spannende Szenen waren das am 22.03.2023 im Bauausschuss.

Worum ging es?

Abgestimmt werden sollte über die Umsetzungsvarianten des Neubaus einer Grundschule als Ersatz für die aus allen Nähten platzende Johannes-Schwennesen-Schule. Eingeladen waren Drees&Sommer, ein Beratungs- und Planungsbüro, das mehrere Möglichkeiten zum Bau vorstellte.

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Was uns in Tornesch bewegt

Wie steht es eigentlich um Tornesch und welche Themen bewegen unsere Stadt im Besonderen? Das war heute der Gesprächsanlass des regelmäßig stattfindenden Austauschs zwischen Bürgermeisterin Sabine Kählert, unserer Landtagsabgeordneten Beate Raudies, unserem Bundestagsabgeordneten Ralf Stegner und Vertretern der SPD Tornesch.

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Was lange währt, wird endlich gut

Schon lange beschäftigen uns die mangelhaften Reinigungsarbeiten an der Johannes-Schwennesen-Grundschule. Vor einigen Jahren hatten die Fraktionen der CDU und FDP die grandiose Idee, die Reinigungsarbeiten zu privatisieren – und das ohne jegliche Not. Die Reinigungsarbeiten durch die Fachkräfte der Verwaltung waren tadellos und preislich völlig im Rahmen, dies wurde auch durch ein Gutachten bestätigt.

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Wie (Kommunal-)Politik nicht funktionieren sollte

Das haben die Vertreter der CDU den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern in der Sitzung des Hauptausschusses vom 14.09.2022 deutlich gezeigt.

Aufgrund der katastrophalen Hygienezustände an der Johannes-Schwennesen-Schule haben die Fraktionen der SPD und der Grünen einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Die Reinigung der Schule wird zurzeit durch einen privaten Reinigungsdienst erbracht oder besser gesagt, nicht erbracht. Denn die Liste an Mängeln ist lang. Die Berichte von Eltern, Kindern und VertreterInnen der Schule haben deutlich gemacht, dass die Zustände nicht länger tragbar sind und dringend Abhilfe geschaffen werden muss.

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Johannes-Schwennesen-Schule

CDU Tornesch: Mit allen Mitteln gegen den Schulneubau

Schon lange ist vom zuständigen Fachausschuss und der Ratsversammlung beschlossen, dass Tornesch eine neue Grundschule bekommen soll. Die steigenden Schülerzahlen lassen sich nicht in den Räumlichkeiten der Johannes-Schwennesen-Schule oder der Fritz-Reuter-Schule unterbringen. Die Argumente für und gegen Schulneubau bzw. Ertüchtigung der aktuellen Standorte wurden ausführlich ausgetauscht und kontrovers diskutiert.

In der jüngsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses ging es also nicht mehr darum, ob eine Grundschule benötigt wird. Es sollten lediglich die Voraussetzungen geschaffen werden, an einem Standort in Esingen neu zu bauen.

Dennoch liefen die Grundschulverhinderer der CDU zur Höchstform auf. Wieder einmal wurden die gleichen Argumente gegen einen Neubau angeführt, die schon diverse Male gebracht wurden und auch in den langwierigen Beratungsprozess eingeflossen sind und sorgfältig abgewogen wurden. Diesmal schaltete sich aber noch der ehemalige Bürgermeister Roland Krügel ein, Mitglied der CDU, und referierte über die immer gleichen Probleme ohne eine Lösung für die fehlenden Grundschulplätze zu benennen. Ob das späte Einschalten des ehemaligen Bürgermeisters damit zusammenhängt, dass die neue Schule potenziell in seiner Nachbarschaft gebaut werden soll, ist dabei natürlich reine Spekulation.

Glücklicherweise stehen die anderen Fraktionen geschlossen hinter diesem so wichtigen Projekt, so dass nun der nächste Schritt gegangen werden kann.

Leider haben sowohl die offiziellen Vertreter der CDU als auch Torneschs ehemaliger Bürgermeister mehrfach erwähnt, dass gegen das Bauvorhaben geklagt werden kann (was eine Binse ist) und so ist zu befürchten, dass die CDU und der Ex-Bürgermeister das Projekt weiter verzögern werden.

Eltern und Schüler können sich also bei der CDU Tornesch bedanken, wenn sie unnötig lange in Containerklassen irgendwo auf dem Grundstück der Fritz-Reuter-Schule unterrichtet werden müssen.

Johannes-Schwennesen-Schule

CDU Tornesch – Die Grundschulverhinderer

In den Lokalnachrichten vom 02.08. beschreibt die CDU Tornesch die Fehler, die in den letzten Jahren bei der Schaffung von qualitativ hochwertigen und der Zeit angepassten Schulkapazitäten gemacht wurden. Wie versäumt wurde, die Kapazitäten für die stetig steigende Anzahl an Schülerinnen und Schülern in Tornesch zu schaffen. Die Schuld hierfür sieht die CDU bei den drei anderen Parteien. Tatsache ist aber: Die CDU ist die stärkste Fraktion in Tornesch, in dieser Partei sitzen die Grundschulverhinderer.

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