Pfützen, Fahrräder und Tunnel

Neus aus dem Bau- und Planungsausschuss am Montag, den 4. September.

Was lange währt wird endlich gut? Es gibt Nachrichten für den Bau der Fahrradgarage am Bahnhof. Leider hat sich die Baugenehmigung, die der Kreis erteilt, wegen Krankheit immer wieder verzögert. Nun sieht es so aus, als ob Ende September der Auftrag für den Tiefbau vergeben werden kann. Danach müsste es schnell gehen, so die Information der Verwaltung. Im Dezember könnte die Bike+Ride-Anlage fertig gestellt werden. Hoffen wir, dass nicht wieder jemand erkrankt.

Zur Erinnerung: Im Umfeld des Bahnhofs sollen auf der Westseite drei vom Land Schleswig-Holstein geförderte moderne Bike+Ride-Anlagen im NAH.SH-Design entstehen. Sie bieten Platz für knapp 500 Fahrräder.

Mehr dazu: https://www.nah.sh/de/themen/neuigkeiten/b-r-tornesch/

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Gelungener Start – Was gibt es Neues aus dem Bau- und Planungsausschuss

Am 10. Juli tagte der Bau- und Planungsausschuss zum letzten Mal vor den Sommerferien. Die gibt es auch in der Kommunalpolitik. Wir werden unsere Fraktionssitzungen allerdings zwei Wochen vor Ende der Ferien wieder aufnehmen, um die Sitzungen vorzubereiten. Die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind:

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Idylle in Klein Nordende: Die Schottischen Hochlandrinder machen Mittagspause. Sie käuen wieder und ihre Kälber schlafen versteckt im tiefen Gras.

Landschaftspflege auf vier Beinen

Im Liether Moor in Klein Nordende sorgen Schottische Hochlandrinder für Artenvielfalt und den Erhalt einer historischen Kulturlandschaft. Ein spannendes Projekt, über das sich Tornescher Ratsmitglieder und Mitarbeiter der Stadt informierten.

Spannend, was vier Beine so alles schaffen: Ein Storchenpaar zieht nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder Nachwuchs auf. Kiebitze, Kraniche und Fliegenschnäpper haben sich wieder angesiedelt. Die Vielfalt an Pflanzen und Insekten nimmt zu. Sie alle sind mit den Schottischen Hochlandrindern, die dort seit 13 Jahren das ganze Jahr hindurch weiden, in die Landschaft zurückgekehrt, wie der 1. Vorsitzende Volker Möhrke erzählt.

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Fahrradgarage: Der Abriss kommt Anfang 2023

Einst war sie der Stolz der Tornescherinnen und Tornescher: die Fahrradgarage auf der Westseite des Bahnhofs. Sie ist in die Jahre gekommen, und das nicht nur optisch. Ihr Hauptproblem: Sie steht die meiste Zeit leer, während drum herum Fahrräder mehr oder weniger gut angeschlossen im Regen stehen. Etwas stimmt nicht mit dem Bau. Es gab Diebstähle, Vandalismus, ein allgemeines Unsicherheitsgefühl. Ergebnis: Dort stellt fast niemand sein Fahrrad unter.

Nun sollen entlang der Westseite des Bahnhofs drei Bike-and-Ride-Anlagen entstehen: gut einsehbar und in der Endphase mit Platz für bis zu 900 Fahrräder. Einer der Standort drei ist die alte Fahrradgarage. Dafür muss sie abgerissen werden. Der Termin für den Abriss wird möglichst nah an den Beginn des Neubaus gerückt. Zum einen, weil die Baulücke, die dann entsteht, gesichert werden muss. Je länger das nötig ist, umso teurer wird es. Zum anderen, weil die jetzige Fahrradgarage bis dahin einen, wenn auch minimalen, Windschutz für Bahnreisende bietet.

Geplant ist der Abriss für den Februar 2023.

Licht aus in tiefer Nacht?

Auch Kommunen sollen weniger Energie verbrauchen. Deshalb will Tornesch seine Straßenbeleuchtung nachts für etwa drei Stunden abschalten. Die eingesparten Kosten werden genutzt, um die Straßenbeleuchtung sparsam und „intelligent“ zu machen.

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Zurück zur Norderstraße?

Warum die Von-Helms-Straße umbenannt werden sollte.

Die Norderstraße trug ihren Namen zu Recht. Hier lag der Schnee am längsten. Hier konnten Kinder noch Schlitten fahren, oder Gleitschuh laufen – eine Art Schlittschuh mit breiten Kufen –, wenn die meisten anderen Straßen schon wieder schneefrei waren. Vermutlich wurde damals in der Norderstraße auch nicht gestreut.

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