Kinderstadtplan Tornesch

Für alle Familien mit Kindern haben wir den Kinderstadtplan entwickelt. Hier finden Sie alle Spielplätze, die Kindergärten und Schulen sowie die sichersten Wege dorthin.

Außerdem wird es regelmäßig auf unser Facebook-Seite eine Schnitzeljagd geben. Nur für die Belohnung im Nachgang muss selber gesorgt werden.

Weitere Informationen sowie den Kinderstadtplan können Sie hier in digitaler Form runterladen oder kostenlos als Faltplan bestellen.

Unser Ortsvereinsvorsitzender Maik Köster und unser Fraktionsvorsitzender Horst Lichte präsentieren den neuen Kinderstadtplan.

Landesstraße 107: Mehr Platz für’s Rad

Anfang dieses Monats hat der Kreis Pinneberg als zuständige Straßenverkehrsbehörde für die Stadt Tornesch und das Amt Pinnau die Radwegebenutzungspflicht entlang der L 107 aufgehoben. Dies gilt für den gesamten etwa fünf Kilometer langen Abschnitt zwischen der Kreuzung Ahrenloher Straße / Esinger Straße in Tornesch und der Straße Peiner Hag in Prisdorf.

Weiterlesen

Tornesch braucht eine Baumschutzsatzung

„Mein Freund der Baum ist tot“ – wer erinnert sich noch an den Hit, mit dem Alexandra den „Freund aus Kindertagen“ 1968 besang? Der Song erhält in meiner Stadt eine bittere Aktualität. Im Juni beschloss der Umweltausschuss einstimmig eine Baumschutzsatzung. Endlich, freute ich mich, doch kurz nach dieser wegweisenden Entscheidung meldeten sich Kritiker lautstark und öffentlichkeitswirksam zu Wort. Es sind die gleichen, die schon vor Jahrzehnten eine Baumschutzsatzung im Ort verhindert haben. Ergebnis: FDP und CDU, die in der Sitzung des Umweltausschusses für die Satzung gestimmt hatten, fielen um, wie von einer Motorsäge gefällt.

Weiterlesen

So schön ist Tornesch: Eine Radtour zu den Blühflächen der Stadt

Tornesch blüht. In Tornesch summt es. Seit vier Jahren legt die Stadt Blühflächen an: auf Verkehrsinseln wie dem Kreisel am Ortseingang, rund um Straßenlaternen und Verkehrsschilder, an Straßenrändern und Wegrainen. Das nützt den Insekten, ohne die wir kein Obst und kein Gemüse zu essen hätten, keine Mandeln und keinen Honig. Der Lockdown wegen Corona hat zudem gezeigt, wie lebenswichtig ein ansprechender öffentlicher Raum direkt vor der Haustür für das Wohlbefinden ist. Nicht jeder hat einen Garten, nicht jeder einen Balkon, öffentliche Blühflächen hingegen sind allen zugänglich und können das Herz öffnen.

Weiterlesen

„Blühendes Tornesch“ mit der SPD

Sozialdemokraten laden zur Radtour mit Ernst Dieter Rossmann.

Die Blühwiesen und naturnahen Wegraine der Stadt stehen in diesem Sommer im Mittelpunkt der traditionellen kommunalpolitischen Radtour der Tornescher SPD mit ihrem Bundestagsabgeordneten Ernst Dieter Rossmann.

Unter fachkundiger Leitung der stellvertretenden Ortsvorsitzenden Susanne Dohrn und des Umweltexperten Marcel Möller wollen die Sozialdemokraten am Freitag, dem 10. Juli verschiedene Stationen abfahren und sich dabei über Möglichkeiten des Artenschutzes auf lokaler Ebene informieren.

Start der Tour ist um 16 Uhr vorm AWO-Wohn- und Servicezentrum in der Friedrichstraße 2. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Wichtig: Wegen der auch hier geltenden Corona-Eindämmungsmaßnahmen ist die Teilnehmerzahl allerdings auf 30 beschränkt. Außerdem ist eine Voranmeldung im Wahlkreisbüro Rossmann per Email unter ernst-dieter.rossmann@wk.bundestag.de oder telefonisch unter 04101/200630 erforderlich.

SPD sieht den Betrieb der S-Bahn-Strecke skeptisch

Die SPD möchte dem Testbetrieb nicht im Weg stehen. Anhand des Testbetriebs lässt sich feststellen, wie der sonstige Verkehr durch die S-Bahn Fahrten betroffen sein wird.

Die SPD ist der Ansicht, dass der Probebetrieb für die große Kreuzung im Zentrum von Tornesch eine Katastrophe wird. Stündlich würden alle Ampeln der großen vierarmigen Kreuzung auf Rot geschaltet. Im Testbetrieb würde die Durchfahrt jeder Bahn sämtlichen Verkehr für 60 Sekunden stilllegen.

Wichtiger wäre es, Radwege und den öffentlichen Personennahverkehr so zu gestalten, dass mehr Menschen ihr Auto stehen lassen und andere Verkehrsmittel nutzen. Das begrenzte Angebot der „neuen“ S-Bahn mit der Strecke vom Uetersener Ostbahnhof zum Tornescher Bahnhof mit zwei bis drei Zwischenstopps bietet keine wirklichen Alternative zum derzeitigen Busverkehr.

Attraktiver wäre es, wenn die Strecke einen direkten Anschluss an Pinneberg hätte. Dies ist mit den zwei Gleisen an der Haupttrasse für den Pendlerverkehr nicht zu realisieren. Lediglich am Wochenende gäbe es die Möglichkeit, die S-Bahn bis Pinneberg fahren zu lassen.

So schön und nostalgisch die S-Bahn Strecke auch ist, einen wirklichen Gewinn für die Verkehrsinfrastruktur in Uetersen und Tornesch wird sie vermutlich nicht bringen.

Gerne lässt sich die SPD Tornesch überzeugen, dass die S-Bahn eine Verbesserung darstellt. Deshalb werden wir uns die Ergebnisse des Testbetriebs genau anschauen, um für die eventuelle Fortsetzung die Fakten auf dem Tisch zu haben.