Fahrradgarage: Der Abriss kommt Anfang 2023

Einst war sie der Stolz der Tornescherinnen und Tornescher: die Fahrradgarage auf der Westseite des Bahnhofs. Sie ist in die Jahre gekommen, und das nicht nur optisch. Ihr Hauptproblem: Sie steht die meiste Zeit leer, während drum herum Fahrräder mehr oder weniger gut angeschlossen im Regen stehen. Etwas stimmt nicht mit dem Bau. Es gab Diebstähle, Vandalismus, ein allgemeines Unsicherheitsgefühl. Ergebnis: Dort stellt fast niemand sein Fahrrad unter.

Nun sollen entlang der Westseite des Bahnhofs drei Bike-and-Ride-Anlagen entstehen: gut einsehbar und in der Endphase mit Platz für bis zu 900 Fahrräder. Einer der Standort drei ist die alte Fahrradgarage. Dafür muss sie abgerissen werden. Der Termin für den Abriss wird möglichst nah an den Beginn des Neubaus gerückt. Zum einen, weil die Baulücke, die dann entsteht, gesichert werden muss. Je länger das nötig ist, umso teurer wird es. Zum anderen, weil die jetzige Fahrradgarage bis dahin einen, wenn auch minimalen, Windschutz für Bahnreisende bietet.

Geplant ist der Abriss für den Februar 2023.

Licht aus in tiefer Nacht?

Auch Kommunen sollen weniger Energie verbrauchen. Deshalb will Tornesch seine Straßenbeleuchtung nachts für etwa drei Stunden abschalten. Die eingesparten Kosten werden genutzt, um die Straßenbeleuchtung sparsam und „intelligent“ zu machen.

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Ehre, wem Ehre gebührt

Die SPD Tornesch gratuliert Uwe Mettjes anlässlich seines 65-jährigen Jubiläums.

Es war das Jahr 1957, als sich Uwe Mettjes entschied, Mitglied der SPD zu werden und sich damit für unsere Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen. 1957, das ist mittlerweile 65 Jahre her, und eine so lange Mitgliedschaft ist selbst in der ältesten noch bestehenden Partei Deutschlands eine Seltenheit.

Für die SPD Flagge zu zeigen, erfordert heutzutage – zumindest in den meisten Regionen Deutschlands – nicht viel Mut. Dass dies 1957 noch anders war und dass Anfeindungen gegenüber einem Verfechter der Sozialdemokratie damals an der Tagesordnung waren, haben unsere Landtagsabgeordnete Beate Raudies und ich am 02.11. von Uwe Mettjes aus erster Hand erfahren dürfen.

Zusammen mit Familie und langjährigen, engen Freunden durften wir den Nachmittag bei alten Geschichten und Gesprächen über das aktuelle Weltgeschehen verbringen und Uwe für seine langjährige Treue und seinen Einsatz für Demokratie und Gesellschaft danken.

Uwe Mettjes war lange Jahre erfolgreich als Tornescher Bürgermeister tätig, sein Einsatz für die Gesellschaft endete hier aber nicht. Dass er sich stets für den Sport engagiert hat, erkennt man schon daran, dass es im hiesigen Tischtennis auch heute noch den Uwe-Mettjes-Pokal gibt. Und auch Ehrenvorsitzender des AWO-Kreisverbands Pinneberg wird man nicht ohne besonderen Einsatz.

Wir bedanken uns bei Uwe Mettjes für 65 Jahre Treue, freuen uns, in 5 Jahren auch sein 70-jähriges Jubiläum mit ihm zu feiern und wünschen ihm alles Gute und Gesundheit.

Was lange währt, wird endlich gut

Schon lange beschäftigen uns die mangelhaften Reinigungsarbeiten an der Johannes-Schwennesen-Grundschule. Vor einigen Jahren hatten die Fraktionen der CDU und FDP die grandiose Idee, die Reinigungsarbeiten zu privatisieren – und das ohne jegliche Not. Die Reinigungsarbeiten durch die Fachkräfte der Verwaltung waren tadellos und preislich völlig im Rahmen, dies wurde auch durch ein Gutachten bestätigt.

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Zurück zur Norderstraße?

Warum die Von-Helms-Straße umbenannt werden sollte.

Die Norderstraße trug ihren Namen zu Recht. Hier lag der Schnee am längsten. Hier konnten Kinder noch Schlitten fahren, oder Gleitschuh laufen – eine Art Schlittschuh mit breiten Kufen –, wenn die meisten anderen Straßen schon wieder schneefrei waren. Vermutlich wurde damals in der Norderstraße auch nicht gestreut.

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Wie (Kommunal-)Politik nicht funktionieren sollte

Das haben die Vertreter der CDU den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern in der Sitzung des Hauptausschusses vom 14.09.2022 deutlich gezeigt.

Aufgrund der katastrophalen Hygienezustände an der Johannes-Schwennesen-Schule haben die Fraktionen der SPD und der Grünen einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Die Reinigung der Schule wird zurzeit durch einen privaten Reinigungsdienst erbracht oder besser gesagt, nicht erbracht. Denn die Liste an Mängeln ist lang. Die Berichte von Eltern, Kindern und VertreterInnen der Schule haben deutlich gemacht, dass die Zustände nicht länger tragbar sind und dringend Abhilfe geschaffen werden muss.

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